Verlässliches Wissen über
die kapitalistische Gesellschaft und das Weltgeschehen
erlangt man sicherlich nicht durch die sich allgegenwärtig aufdrängenden rot-grünen Mainstream-Medien. Diese
strotzen nicht nur vor ideologischer Indoktrination mit dem Ziel der Erziehung zum devoten Mitläufertum, sie
bedienen sich hierzu auch eines Potpourris erfundener und verschwiegener Tatsachen.
Wer diesem Blendwerk zu entgehen trachtet mag sich folgenden Erkenntnisquellen zuwenden:
Karl Marx "Das
Kapital" Band I - MEW 23 - unabdingbar zur wissenschaftlich fundierten Erfassung des Kapitalismus und
nicht etwa als historische Abhandlung misszuverstehen
Nun bedient sich allerdings auch der "Gegenstandpunkt Verlag" überwiegend solcher Informationen, die
der Wurmfortsatz die 4. Gewalt des Staates, die Mainstream-Medien
offerieren. Und die sind meist ideologisch manipuliert oder schlicht erlogen. Die daraus resultierenden
Fehleinschätzungen sind mitunter nicht gerade marginal (z. B. betreffs 9/11, HIV/AIDS, anthropogen
verursachten Klimawandels). Es schadet daher keineswegs, sich parallel hierzu auch kritsch mit (angeblichen)
"Verschwörungstheorien" zu befassen, die im Internet reichlich kursieren. Diese subversiven Theorien haben es
häufig an sich, über kurz oder lang per Aufdeckungen seitens Insidern, investigativen Journalisten oder
Wissenschaftlern, die diese Bezeichnung ihrer Profession wirklich verdienen, bestätigt zu werden.
Stellvertretend für eine Unmenge derartiger Quellen seien hier genannt:
bachheimer.com - Klartext
über die weltweite ökonomische Krise, ihre bevorstehende spektakuläre Beendigung per globalem
Finanz-Crash und Handlungsempfehlungen, insbesondere das Investment in Edelmetalle.
saker.de 2.0
- Artikel und Kommentare mit dezidierter Antipathie gegenüber den USA sowie Sympathie für Russland, eine
multipolare Weltordnung und Gottesfurcht
Warnung vor dem globalen Finanz-Crash:
Es mehren sich die Anzeichen, dass in absehbarer Zeit ein kolossaler Finanzcrash zu erwarten ist
und nach dem Vorbild Zyperns Sparer mit Guthaben auf insolventen Banken
rasiert enteignet werden. Dabei könnte sich die angebliche
Einlagensicherung von Guthaben bis 100.000 € als Illusion erweisen. Ähnliche Desaster könnten
sich übrigens mit allen Papierwerten (z. B. Lebensversicherungen und verzinsliche
Wertpapiere) ereignen. Ob das schleunigste Abheben aller Gelder von den Banken und
ihrer Deponierung unter der Matratze sowie die Auflösung aller Papierwerte angesichts einer
womöglich bevorstehenden Währungsreform, d. h. Geldentwertung, mehr Sicherheit bietet, muss jeder
für sich entscheiden. Edelmetalle jedenfalls verloren in der Geschichte im Gegensatz zu Papier-
oder elektronisch erzeugtem Geld niemals ihren durch Arbeit und Investitionen in den Minen
erworbenen (intrinsischen) Wert. Karl Marx lässt grüßen.
Dr. Markus Krall geht ferner davon aus, dass die Banken aufgrund Erosion ihres angestammten Tinsgeschäfts und hoher
Kreditausfälle bereits überschuldet sind, mit Hilfe von Bilanzierungstricks diese Misere jedoch noch kaschiert wird. Er
prognostiziert einen Zusammenbruch der Banken. Nachfolgend werden die Zentralbanken mit neu ais dem Nichts kreiertem Geld zur
Bankenrettung übergehen müssen, was aber eine hyperinflationäre Entwicklung zur Folge haben wird, sobald das Defizit der
Zentralbankbilanzen aufgrund minderwertiger Assets, insbesondere Staats- und sonstiger Anleihen, das jeweilige jährliche
Bruttosozialprodukt der betreffenden Staaten übersteigt.
Juristische Vorbereitung des Bankencrashs:
Sanierung und Abwicklung von Banken sind Gegenstand der
EU-Abwicklungsrichtlinie vom 15.5.2014, die unter anderem zwecks Entlastung der
sowieso bereits überschuldeten Staatshaushalt einen "Bail-in" vorsieht, der für fast alle Bankengläubiger
eine Haftung mit sich bringt. Ausgenommen sind Kontoguthaben bis zu maximal 100.000 €, für die die
gesetzliche Einlagenversicherung einzutreten hat. Hört sich gut an, ist aber in der Praxis mit Vorsicht zu
genießen, wenn eine Großbank untergehen, oder spätestens dann, wenn mehrere Banken reihenweise wie
Dominosteine umkippen sollten. Ein Finanzcrash kommt wegen der engen Bankenverflechtung (nicht zuletzt
wegen des Derivate-Unwesens) nicht beim Portier des nächsten Bankinstituts zwecks Bitte um Einlass
zum Stehen. Nicht uninteressant ist in diesem Zusammenhang der Umstand, dass die für private Banken in
Deutschland zuständige "Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH" ("EdB") zwielichtigerweise "weder
Auskunft über die Höhe ihrer Mittel noch über den Teil der Spareinlagen, der dadurch tatsächlich
abgesichert ist", Auskunft erteilt, immerhin aber zugibt, "nicht für eine schwere Krise des gesamten
Bankensektors ausgelegt" zu sein (Artikel Wie die Einlagensicherung Ihr Vermögen schützt). Aber da ja noch keine Bankruns
eingesetzt haben, scheint der Finanzkollaps noch weit entfernt ...
Man mag in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken den Abschnitt "Haftung der Bank; Mitverschulden
des Kunden" und dort den Unterabschnitt "Störung des Betriebs" suchen. Es wird sich dann vermutlich eine
Haftungsauschlussklausel mit folgendem Wortlaut finden:
"Die Bank haftet nicht für Schäden, die durch höhere Gewalt, Aufruhr, Kriegs- und Naturereignisse oder
durch sonstige von ihr nicht zu vertretende Vorkommnisse (z. B. Streik, Aussperrung, Verkehrsstörung,
Verfügungen von hoher Hand im In- oder Ausland) eintreten."
"Verfügungen von hoher Hand" stellen Verwaltungsakte durch in- oder ausländische staatliche Behörden dar,
die notfalls auch zwangsweise durchsetzbar sind. Auch juristisch ist also alles angerichtet für die
bevorstehende Kontenplünderung Gläubigerbeteiligung per "Verfügungen
von hoher Hand". Wobei aber Zweifel daran anzumelden sind, ob es die gegenwärtig existierenden Banken nach
dem Crash überhaupt noch geben wird und die zitierte AGB-Klausel noch ein Anwendungsobjekt zu finden
vermag ...